Zum vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) zum ersten Mal veröffentlichen Digitalisierungsbarometer für die Energiewende sagt die Sprecherin für Energiewirtschaft der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Ingrid Nestle: „Der Bericht zeigt, wie wenig sich die Bundesregierung um die Digitalisierung der Energiewende kümmert. Die Ziele werden in allen Bereichen meilenweit verfehlt. Die Zertifizierungen der Smart-Meter-Gateways… weiterlesen
Infos zum Thema: Energiewende
Transparenz schafft Netzausbau – Gastbeitrag im Handelsblatt
Der folgende Text ist als Gastkommentar im Handelsblatt unter der Rubrik „Meinung“ am 10.1.2019 auf der Website erschienen und kann unter diesem Link (extern zu handelsblatt.com) eingesehen werden. Transparenz schafft Netzausbau Nach Jahren intensiver Arbeit kommt der Ausbau des Stromnetzes endlich voran. Dafür braucht man gute Bürgerbeteiligung und einen langen Atem. Politik muss sich kümmern…. weiterlesen
Offener Brief zum Netzentwicklungsplan an Wirtschaftsminister Peter Altmaier
Gemeinsam mit drei Kolleg*innen der GRÜNEN Bundestagsfraktion habe ich am 4. Januar dieses Jahres einen offenen Brief an den Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier geschrieben. Der Netzentwicklungsplan (NEP) muss für die Bürger*innen in Deutschland transparent darstellen, welchen Bedarf an Stromnetzenwir in Zukunft haben – unter Berücksichtigung der Erreichung unserer Klimaziele. Wo brauchen wir neue Trassen? Wo… weiterlesen
Abschlusses des Trilogverfahrens zur europäischen Strommarktrichtlinie und Strommarktverordnung: „Wir brauchen einen Ausstiegspfad aus der Kohle statt Förderung“
Anlässlich des Abschlusses des Trilogverfahrens zur europäischen Strommarktrichtlinie und Strommarktverordnung erklärt die Sprecherin für Energiewirtschaft, Dr. Ingrid Nestle: „Es ist inakzeptabel, dass die dreckigsten Kraftwerke Europas noch bis ins Jahr 2025 staatliche Fördergelder erhalten können. Wir brauchen einen Ausstiegspfad aus der Kohle statt Förderung. Problematisch ist auch der Kompromiss zur verpflichtenden Öffnung der Grenzleitungen auch… weiterlesen
Energieleitungsausbau-Beschluss des Bundeskabinetts
Zu den Beratungen des Gesetzentwurfs zur Beschleunigung des Energieleitungsausbaus (Nabeg-Novelle) im Bundeskabinett erklärt Dr. Ingrid Nestle, Sprecherin für Energiewirtschaft „Die in der Novelle enthaltenen Maßnahmen kommen fünf Jahre zu spät und greifen viel zu kurz. Zwar sind die meisten Punkte im Kern nicht falsch, die eigentlichen Herausforderungen werden aber nicht angefasst. Es braucht endlich wirksame Maßnahmen für die… weiterlesen
Energiesammelgesetz der Bundesregierung
In meiner Rede zum Energiesammelgesetz der Bundesregierung habe ich klar gemacht: Was die Regierung hier veranstaltet ist ein Chaos, dass die Energiewende nicht entscheiden voranbringt und Investitionsunsicherheit im Erneuerbare Energien Sektor verstetigt. Die Maßnahmen, die vorgeschlagen werden, reichen nicht einmal, um die von der GroKo selbst gesetzten Ziele von 65% Erneuerbaren bis 2030 zu erreichen…. weiterlesen
Potenziale für Flexibilität heben – helfen zeitlich variable Strompreiskomponenten?
Wir steuern in eine Energiewelt, die durch zeitlich fluktuierende Erzeugung von erneuerbaren Energien geprägt ist. In der Zukunft wird sich dieser Anteil weiter erhöhen. Dann brauchen wir eine stärkere Anpassung der Stromnachfrage an das Stromangebot, trotz Speicher und Biogas. Es geht also um die Flexibilität auf der Verbraucherseite. Viele Potenziale werden bislang nicht gehoben, da… weiterlesen
Parteiübergreifender Abgeordnetenbrief zu Nordstream 2
Gemeinsam mit vielen Abgeordneten unterschiedlichster Parteien aus ganz Europa fordern wir die Kanzlerin in unserem offenen Brief auf, vom Bau der Gaspipeline Nordstream 2 Abstand zu nehmen. Erneuerbare sind demokratisch, fossile Energien von gestern. Die Energiewende braucht keine Zementierung von Gasimporten aus undemokratischen Ländern. Nicht zu unterschätzen, sind auch die massiven Umweltzerstörungen, die mit dem Pipelineprojekt… weiterlesen
1. Quartalsbericht der Bundesnetzagentur (BNetzA) zu Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen: „Die Argumentation der Union steht auf tönernen Füßen“
Zum 1. Quartalsbericht 2018 der BNetzA für Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen erklärt die Sprecherin für Energiewirtschaft der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Ingrid Nestle: Erfreulicherweise konnten die Eingriffe für Redispatchmaßnahmen um 67% und knapp über 95 Mio. € im Vergleich zum Vorjahrszeitraum gesenkt werden. Dies zeigt das Potenzial bereits existierender technischer Lösungen bei der Vermeidung von… weiterlesen
„7000-Stunden-Regel ist ein Relikt aus dem fossilen Zeitalter“
Zur Bekanntgabe der Umlage auf Netzentgelte nach §19 Stromnetzentgeltverordnung erklärt Dr. Ingrid Nestle, Sprecherin für Energiewirtschaft: „Unternehmen erhalten reduzierte Netzentgelte, wenn sie eine Jahresbezugsdauer von mindestens 7000 Stunden und einen Jahresverbrauch von mindestens zehn Gigawattstunden überschreiten. Diese absurde Regelung belohnt Unternehmen, die absichtlich mehr verbrauchen als notwendig. Außerdem fehlen Anreize, in Zeiten von Verbrauchsspitzen das Netz… weiterlesen