Zur Berichterstattung über die Entscheidung der Stadtvertretung Bad Segeberg den Klimanotstand auszurufen, erklärt die schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete, Ingrid Nestle:
„Mit Bad Segeberg geht ein weiteres wichtiges Signal aus dem hohen Norden für die Klimarettung aus. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die Klimakrise zurecht aus der Nische in die Mitte der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt ist. Entscheidend ist nun, dass die Kommunen Rückenwind aus Berlin bekommen. Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie die richtigen Rahmenbedingungen für die Klimanotstand-Städte schafft. Dazu zählen eine wirksame C02-Bepreisung, Ausbau der erneuerbaren Energien sowie mehr Unterstützung für Bahn und ÖPNV. Bisher hat die Bundesregierung in dieser Legislaturperiode leider keinen einzigen Punkt für das Klima erzielt – im Gegenteil!“