Die Preise an Energiebörsen vor allem für fossiles Gas, aber auch für Öl und Kohle sind in den letzten Monaten dramatisch gestiegen – und in deren Folge auch für Strom. Auch wenn die Situation sich zuletzt ein wenig entspannt hat, bleibt das Preisniveau hoch. Die Bundesregierung innerhalb weniger Wochen zwei Pakete auf den Weg gebracht, um die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten. Vor allem geringen Einkommen und Familien werden von der Bundesregierung unterstützt. Doch diese Maßnahmen allein werden die Mehrkosten nicht auffangen können. Deshalb ist es wichtig, dass jeder Haushalt seine monatlichen Abschläge rechtzeitig beim Versorgungsdienstleister anpasst. Die effektivste Art, die Kosten zu minimieren, ist den Verbrauch zu senken. Hier einige einfache Möglichkeiten, wie es Zuhause klappt:
– Raumtemperatur auf ca. 19° absenken
– ungenutzte Räume, ungenutzte Zeiten und nachts die Raumtemperatur auf 15° absenken
– Stoßlüften statt Kipplüften
– Wäsche auf die Leine statt in den Trockner (der zieht nicht selten 100 mal mehr Strom als eine LED-Lampe)
– Wäsche öfter mal bei 30° waschen, moderne Waschmittel sind auch bei niedrigen Temperaturen sehr effektiv
– ungenutzte Geräte abstellen statt Stand-by-Modus, Fernseher nicht im Hintergrund laufen lassen
– öfter mal das Auto stehen lassen auf den Strecken, wo das zumutbar ist
– Urlaub mit Bahn oder Rad statt Auto oder Flugzeug
– Duschen mit wassersparenden Duschköpfen statt Baden
Das sind alles Dinge, die richtig viel bringen. Und richtig viel Geld sparen.