SuedLink-Vorschlag für Erdkabelkorridor: „Trotz des energiepolitischen Chaos der Bundesregierung kommt die Energiewende voran“

Anlässlich der Vorstellung des Erdkabelkorridors für SuedLink durch die Übertragungsnetzbetreiber TenneT und TransbetBW erklärt Ingrid Nestle, die Sprecherin für Energiewirtschaft:

„Die heutige Bekanntgabe des Trassenkorridors für Suedlink zeigt: Trotz des energiepolitischen Chaos der Bundesregierung kommt die Energiewende voran. Der nächste Schritt im Planungsverfahren ist abgearbeitet. Der aktuelle Vorschlag hat sich an einigen Stellen erheblich geändert, denn gegenüber dem letzten Verfahrensschritt wurden 100 zusätzliche Kriterien von den Übertragungsnetzbetreibern abgearbeitet. Es ist gut, dass die Bürgerbeteiligung anders als bislang wirklich so früh stattfindet, dass die Planungen noch im Fluss sind und neue Fakten neue Ergebnisse produzieren. Diese Form der transparenten Netzplanung haben wir Grünen immer gefordert, da sie die Akzeptanz der Energiewende stärkt. Deutlich wird aber auch immer mehr: die Bundesregierung muss endlich klarstellen, dass es bei der einmaligen Vergütung für Grundstückseigentümer bleibt. Ein Beschleunigungszuschlag ist in Ordnung, aber die unhaltbaren Andeutungen von Minister Altmaier zur wiederkehrenden Vergütung behindern den Netzausbau erheblich.“