Anlässlich der Forderung nach einer Aussetzung des Stromhandels an der Leipziger Börse erklärt Ingrid Nestle, Sprecherin für Energie und Klima der Grünen Bundestagsfraktion:
„Strompreise senken können wir vor allem über eine Abschöpfung von Zufallsgewinnen bei Erneuerbaren und Kohle. Diese sind aufgrund der kriegsbedingt hohen Gaspreise entstanden. Die Strombörse zu beschuldigen, beseitigt die hohen Preise nicht und schafft neue Probleme. Vielversprechend sind Differenzverträge für Erneuerbare und um die zu recht diskutierte Übergewinnsteuer. Hier sind weit über 10 Milliarden Euro zu holen.“