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Klimaschutz und Gerechtigkeit: Warum die Armen für die CO2-Emissionen der Reichen zahlen
Klimakrise, soziale Ungerechtigkeit und Armut – wie gelingt die sozial gerechte Klimawende in SH? Gemeinsam mit Ingrid Nestle, Jan Philipp Albrecht (Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung), Kim-Kathrin Lewe (Sprecherin der LAG Soziales) und einem Experten von Oxfam (angefragt) diskutieren wir Ideen und politische Wegmarken für eine GRÜNE Klima- und Sozialpolitik.
Es hält sich hartnäckig die Behauptung, dass Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise vor allem auf Kosten von Menschen gehen würden, die ökonomisch nicht so gut gestellt sind. Mit den richtigen Rahmenbedingungen könnten derartige Auswirkungen verhindert werden.
Problematisch ist auch, dass vor allem die Reichen einen riesigen Anteil an CO2-Emissionen verursachen und diesen kaum merklich reduzieren, während sie von den Maßnahmen zur CO2-Reduzierung oftmals kaum oder gar nicht wirklich betroffen sind. Der große übrige Teil der Menschen reduziert die Emissionen, entweder auf Eigeninitiative oder aufgrund gesetzlicher Rahmenbedingungen. Diese Ungleichheit gilt es zu thematisieren und wir möchten Wege finden, diesen Missstand anzugehen.
Teilnahme über diesen Link: https://zoom.us/j/92810824664?pwd=UDJiVXE5QkVlUWtLU3RKeDUvMHhoUT09 (ACHTUNG NEUER LINK!)