Die durch den Überfall Putins auf die Ukraine ausgelöste Krise markiert sicherheitspolitisch einen Wendepunkt. Dies gilt auch für die Energieversorgung der Bundesrepublik. Schlagartig wurde einer breiten Öffentlichkeit bewusst, wie stark die Abhängigkeit der Bundesrepublik von fossilen Energieimporten insbesondere aus Russland ist.
Die Angst vor Energiemangel im Winter ist genauso begründet, wie grundsätzliche Versorgungsprobleme für industrielle Produktionsprozesse – aber auch die Sorge vor steigenden Energiepreisen mit den daraus ableitbaren Folgen für Menschen mit geringen Einkommen. Zugespitzt hat sich die Lage überdies, seitdem der russische Machthaber die Forderung erhoben hat, dass Gaslieferungen in Rubel bezahlt werden sollen.
Wie sieht ein Notfallplan für die Energieversorgung aus? Welche Instrumente hat die Bundesregierung, um einer möglichen Energiekrise zu begegnen? Und welche energiepolitische Dynamik kann diese Krise entwickeln, um den Aufbau regenerativer Energien und den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern zu beschleunigen?
Darüber sprechen die Heinrich-Böll Stiftung NRW mit Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur und mir.
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