22.08.2023, 17:00
22.08.2023, 19:00

Veranstaltung Kommunale Wärmeplanung

Die kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler Baustein für die Wärmewende. Im Gebäudeenergiegesetz wird bereits detailliert geregelt, welche verschiedenen Lösungen zum Heizen mit erneuerbaren Energien bestehen. In dem Gesetz sind auch bereits Vorgaben und Rahmenbedingungen für Wärmenetze beschrieben. Unter anderem sind dabei die Wärmeversorgung über ein Nah- oder Fernwärmenetz als Option vorgesehen, sowie dezentrale Lösungen, beispielsweise über eine Wärmepumpe.

Wärmenetze stellen dabei insbesondere in dicht besiedelten Gebieten (aber auch darüber hinaus) eine sehr effiziente Möglichkeit der Wärmeversorgung dar und bieten gleichzeitig durch die Möglichkeit die Wärme aus unterschiedlichen Quellen zu beziehen, eine gute Möglichkeit sich den lokalen Wärmepotentialen anzupassen.

In der kommunalen Wärmeplanung wird vor Ort und damit entsprechend der konkreten, lokalen Voraussetzungen dargestellt, wo sich in Zukunft der Aus- und Neubau von Wärmenetzen lohnt und wo dezentrale Lösungen wahrscheinlich sinnvoll sein werden.

Die Veranstaltung bietet Kommunen einen umfangreichen Überblick zum Thema Kommunale Wärmeplanung hinsichtlich Ablauf, Förderung, rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Umsetzungsperspektiven.

Als Expert*innen dabei sind:

Dr. Ingrid Nestle MdB, energiepolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion
Dr.-Ing. Manuel Gottschick, OCF Consulting
Fabian Aschenbach, Energie- und Klimaschutzinitiative des Landes Schleswig-Holstein, IB.SH Energieagentur
Dr. Nikolaus Meyer, Geschäftsführer Technik und Betrieb der HanseWerk Natur GmbH

Neben kurzen informativen Inputs wird es die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und in den Austausch zu kommen. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, ist aber geöffnet für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Um Anmeldung an ingrid.nestle.wk@bundestag.de wird gebeten.